Horsemanship /Bodenarbeit - die Basis für jede Pferdebeziehung welche auf harmonischer und vertrauensvoller Arbeit statt findet.
Horsemanship kommt aus dem englischen und bedeutet " Pferdemensch" - ursprünglich war es aber eine Sammelbezeichnung für die Reitkunst im Allgemeinen. Wenn man Heute von Horsemanship spricht, meint man damit die Kunst mit Pferden pferdegerecht und pferdeverständlich umzugehen. Die Arbeit
mit dem Pferd soll vor allem für das Pferd Sinn machen.
Was bewirkt Horsemanship:
- sie fördert das Vertrauen zwischen Dir und Deinem Pferd
- Du erarbeitest Dir den Respekt Deines Pferdes
- Es gibt Euch in Eurem täglichen Umgang Sicherheit
- Stärkt die harmonische, vertrauensvolle und respektvolle Beziehung/ Partnerschaft zwischen Dir und Deinem Pferd
- Sie bietet Euch ein großes Spektrum an Abwechslung zum Reittraining
- Sie fördert die Kommunikation via Körpersprache zwischen Dir und Deinem Pferd
- Bodenarbeit fördert die Durchlässigkeit Deines Pferdes
- Du kannst Dein Pferd mit der Bodenarbeit gymnastizieren und Muskeln aufbauen
- Du kannst die Motivation Deines Pferdes steigern
- Bodenarbeit ist ideal bei der Ausbildung von Jungpferden
- Sie verhilft Deinem Jungspunt sich an die Ausrüstung zu gewöhnen
Was erwartet Dich:
Wir arbeiten in 4 Einheiten zu je 45min im Einzelcoaching. So haben wir genügend Zeit um individuell auf Dich und Dein Pferd eingehen zu können und uns mit Dir den passenden Weg für Dich und Dein Pferd zu erarbeiten.
Die Einheiten bauen aufeinander auf .
Mit unserem ruhigen und individuell auf Pferd und Mensch abgestimmten Training wollen wir eine harmonische " Pferd- Mensch - Beziehung" aufbauen und vertiefen in der die Hierarchie geklärt und der Grundstein für eine vertrauensvolle Basis und langjährige Pferdefreundschaft - Equestrian Friendship - geschaffen wird !
Die Bodenarbeit ist der Grundstock für ein harmonisches und vertrauensvolles Miteinander in der Pferd -Mensch -Beziehung. Hierfür arbeite ich mit Körpersprache. Dafür muss erst einmal lernen mit dem Pferd zu kommunizieren ,es wichtig zu wissen wie Pferde untereinander kommunizieren ,was bedeutet das man die Körpersprache des Pferdes lesen lernen muss und sich dann die essentielle Frage stellt: "Wer bewegt wen und wie?"
Hierzu gibt es ein sehr schönes Zitat:
"Nur weil wir Pferde bewegen können - heißt es noch lange nicht, das wir seinen Respekt und sein Herz gewonnen haben"
Diese Art der Kommunikation gilt es dann in der täglichen Arbeit mit dem Pferd umzusetzen - gewaltfrei! Mir geht es in der Arbeit mit dem Pferd um das richtige Gespür - wann gebe ich welchen Impuls und wie fein oder stark muss dieser sein, es geht um das richtige Timing für meine Impulse / Hilfestellungen und Signale und um die Wertschätzung für das Tier und um dessen Vertrauen zu mir. Ebenso wichtig ist mir das Lob als positive Verstärkung - das kann ein kleines Streicheln auf der Blesse sein, ein krabbeln am Hals, ein leises liebes Wort - wichtig - es muss im richtigen Moment eingesetzt werden um den positiven Lerneffekt zu bekommen.
In jeder Herde gibt es eine Rangfolge bzw-Ordnung, diese wird klar durch Körpersprache signalisiert - das kann unter Anderem ein Blick, ein angelegtes Ohr, ein Schweif schlagen.. sein.
Es ist faszinierend wie deutlich ihre Sprache ist. Wenn wir nur genau hinschauen und uns Zeit nehmen, lernen wir unseren " Partner" - das Pferd - zu verstehen und zu lesen. Erst wenn wir zu " "lesen" lernen, warum das Pferd ein bestimmtes Verhalten zeigt - wenn wir die Ursache hierfür erkennen, können wir das " ungewollte" Verhalten auch auf Dauer korrigieren.
Den stark ausgeprägten Fluchtinstinkt können & wollen wir unserem Pferd natürlich nicht nehmen, aber wir können diesen drosseln- dem Pferd die Angst nehmen und die nötige Ruhe geben. Wir können das Pferd in eine etwas weniger extreme Phase der Angst oder gar Panik lenken - hierfür braucht es aber eine stabile, harmonische und vertrauensvolle Bindung zu unserem Pferd. Es gibt klare Regeln die eingehalten werden sollten und die nötige Konsequenz für ein harmonisches Zusammenleben von Mensch & Tier in dieser "2er Herde". Sie geben dem Pferd eine Orientierung und Sicherheit welches es in der eigenen Herde mit seinen Artgenossen ebenso wiederfindet.
